· Pressemitteilung

EU-Projekt zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Rettungsdienstes

Die letzten zwei Wochen

standen für unsere angehenden Notfallsanitäter des 2. Ausbildungsjahr, R. Bauersachs, T. Otto und T. Jahn, ganz im Zeichen des EU-Projektes zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Rettungsdienstes.
In der ersten Woche erfolgte die Hospitation bei unseren tschechischen Nachbarn. Dabei ging es drum das Gesundheitssystem bezogen auf die Arbeitsweisen des Krankenhauses und des Rettungsdienstes kennen zu lernen. Es erfolgten Praktika in den verschiedenen Fachbereichen des Krankenhauses und in der tschechischen Notfallrettung.
In der zweiten Woche waren die tschechischen Kameraden dann zu Besuch bei uns und unseren Gästen wurde das deutsche Gesundheitssystem vorgestellt. Anhand von Fallsituationen verglichen wir die unterschiedlichen Vorgehensweisen bei der Versorgung von Notfallpatienten. Zum besseren Verständnis der Rettungskette schauten wir uns die Versorgung von Patienten hautnah im Krankenhaus an.
Am Donnertag machten wir dann eine Exkursion zum Rettungshubschrauber Christoph 62 nach Bautzen. Hierbei erklärte uns die Besatzung den Aufbau/Organisation der Luftrettung in Deutschland und wir konnten uns den Hubschrauber mal genauer anschauen. Im Anschluss führte uns unsere Reise nach Sebnitz, wo uns u.a. die Technik der Bergwacht bezogen auf die Sommerrettung vorgestellt wurde. Danach ging es nach Pirna zur Besichtigung der Rettungswache inkl. der Rettungsdienstfahrzeuge.
Der Tag endete dann mit einem Besuch unserer Rettungswache Dippoldiswalde und einer Vorstellung der Technik des Katastrophenschutz Einsatzzuges 2.
Zum gemütlichen Ausklang des Tages gab es für alle ein deftiges Abendessen vom Grill.
Am Freitag erfolgte dann noch eine Auswertung der zweiten Woche und unsere Gäste traten mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an.
Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.